Psychoonkologische Praxis Wuppertal

In meiner Praxis biete ich verschiedene Beratungsfelder an, die ich im Laufe meines Lebens als besondere Stärken entwickelt habe.

Psychoonkologie

Es gibt nur wenige Orte und Menschen, an und mit denen Betroffene offen über ihre Gefühle und Befürchtungen sprechen können. Mitunter erlauben sie es sich gar nicht. Angehörige und Freunde zähle ich hier ausdrücklich dazu. Egal ob Sie selbst an Krebs erkrankt sind oder einer Ihrer Lieben: Ich lade Sie ein, mit mir über die Themen Angst, Wut, Ärger, Trauer, Enttäuschung, Zweifel, Akzeptanz, Hoffnung und Neubeginn zu sprechen.
Psychosoziale Aspekte werden berücksichtigt:
Wie geht es mit meinem Arbeitsplatz weiter? Ist meine finanzielle Situation gesichert? Welche Förderungen kann ich beantragen - und wo? Wie komme ich an eine Reha? Steht mir ein Schwerbehinderungsgrad (GdB) zu? Wie und wo kann ich Rentenversicherungsfragen klären? Gern helfe ich Ihnen bei der Antragstellung und Formularbewältigung.

Beratung/Coaching

Beratung in den verschiedensten Lebenssituationen (gerne auch Coaching genannt) hilft beim Erkennen eigener Verhaltensmuster. Oftmals liegt der Grundstein für unser Verhalten in unseren Familiensystemen. Ich helfe Ihnen dabei, diese zu erkennen und zu optimieren. Sie werden erstaunt sein, was sich alles in Ihrem Leben bewegt, wenn Sie alte Muster verlassen und gegen neue tauschen. Ob Job, Partnerschaft, Familienkreis, Gesundheit, alles steht damit in Verbindung. Die Lösung tragen Sie bereits in sich – den Zugang finden Sie mit Hilfe der Beratung. Begrenzen Sie sich nicht länger!

Trennung/Scheidung – Kind orientierte Lösung

Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden, die Hälfte aller Paare haben Kinder. Das Umgangsrecht muss geklärt werden und leider wird dabei oft vergessen, auf das Wohl der Kinder zu achten. Die eigenen Konflikte zwischen den Eltern werden auf die Kinder übertragen, manchmal bewusst, oftmals unbewusst. Was es für Folgen für den Lebensweg der Kinder hat, bedenken oder wissen die Wenigsten, ansonsten würden liebevolle Eltern ihre eigenen Gefühle zum Wohl des Kindes in den Hintergrund stellen.
Wenn ein Elternteil es schafft, eigene Gefühle der Wut, Enttäuschung, Hass auf den Expartner nicht in den Bereich des Umgangsrechtes zu übertragen, kann ich nur gratulieren. Das Problem liegt meistens an der Einseitigkeit; der andere Elternteil ist trotz des guten Zuredens nicht bereit sich die gleiche Haltung anzueignen. Grund dafür können eigene Verletzungen sein, die aus der Kindheit herrühren und nicht geklärt wurden. Ein Feindbild wird aufgebaut und alle negativen Gefühle werden gesteigert. Die Schuldfrage steht im Raum und Schuld wird verteilt.
Wozu ist das gut?
Somit entsteht eine Fokussierung auf das Problem, nicht auf die Lösung. Ein Kind steht zwischen den Streitenden und hört verbal oder nonverbal alles mit! Die Folge ist, dass das Kind beginnt Fehler bei sich zu suchen und sich somit versucht die Situation zu erklären.
Wollen Sie als Eltern das wirklich?
Ich begleite Sie durch diese schwierige Situation auf der Basis der gegenseitigen Wertschätzung zum Wohle Ihrer Kinder. Wenn Sie dieses Ziel haben und eine Trennung anders gestalten wollen, als oftmals üblich, dann ist es möglich diesen Weg zu gehen, selber daran zu wachsen, gesunde und fröhliche Kinder trotz Trennung zu erleben. Ihre Kinder werden es Ihnen danken und Ihr eigener Körper durch Wohlbefinden und Seelenfrieden.